Kleine Helfer für den Haushalt

Heutzutage sind Haushaltsgeräte in fast jeder Familie ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand. Sie befinden sich in ständiger Innovation. Der Markt bietet Ihnen ein breites Spektrum und die Wahl fällt nicht immer leicht. Beim Kauf solcher Geräte sollte man auf grundlegende Dinge, wie die Energieeffizienzklassen, achten. Jedes dieser Geräte hat Vor- und Nachteile, die es zu Prüfen gilt.

In die Sparte der Haushaltsgeräte zählen unter anderem Geräte wie zum Beispiel Waschmaschinen, Wäschetrockner und Bügeleisen, welche der Wäschepflege dienen. Kochgeräte sind beispielsweise Herd, Ofen, Mikrowelle, usw. So gibt es für jeden Bereich des Haushaltes spezifische Geräte, wie Spül-, Kühl- und Gefrier-, Raumklima-, Reinigungs-, Körperpflege und Beleuchtungsgeräte. Von Jahr zu Jahr erhöht sich jedoch die Anzahl der verschiedenen Geräte und es kommen immer neue Bereiche dazu.

Woher kommen die kleinen Helfer?

Die Entstehung unserer kleinen Helfer begann schon im19 Jahrhundert. So wurde 1865 der erste Geschirrspüler erfunden, doch da es bis dahin noch keine Motoren dafür gab, lief dieser nur mit Handbetrieb. Später wurde er dann auch gebaut. In Europe wurde erst 1929 der Geschirrspüler verkauft. 1960 wurden diese dann mit der heutigen Technik angeboten.
Die erste Waschmaschine kam ca. 1780 auf den Markt und man versuchte einen Trockner zu integrieren, da dies nicht richtig funktionierte entwickelte man externe Trockner oder auch Schleudern.

Aber erst viel später kam auch der Stromanschluss hinzu, so besaßen die Menschen im Jahre 1900 erste Glühbirnen. Doch der Strom war teuer und das Einbauen des Stromnetzes noch zu schwierig. Zum damaligen Standart gehörten Küchengeräte, die ausschließlich ohne Strom zur Anwendung kamen. Jedoch wurden die elektrischen Haushaltsgeräte fast zeitgleich zum Stromanschluss entwickelt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde dann das Hochspannungsnetz ausgebaut und man nutzte ab diesem Zeitpunkt immer öfter die kleinen Helfer.

Später kam dann auch das Interesse für Radios auf. Durch den Ausbau der Stromnetze, die immer leistungsfähiger wurden, sanken somit auch die Strompreise. So kam immer mehr Begeisterung für zum Beispiel den E-Herd, Staubsauger, Fernseher, die Waschmaschine, usw. auf. Die Produktion der Geräte erhöhte sich drastisch und sie werden heute immer noch sehr gern genutzt.

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Vorteile der kleinen Helfer

Nicht umsonst erfreuen sich die Haushaltsgeräte großer Beliebtheit, denn sie erleichtern unseren Tag enorm. Sie müssen im Winter nicht mehr in der Kälte am Fluss stehen und Wäsche waschen, denn das macht jetzt alles unsere Waschmaschine. Auch kleinere Maschinen wie Wasserkocher oder Mikrowelle sind fast nicht mehr wegzudenken. Sie erhitzen in Sekunden Wasser bzw. Speisen. So haben Sie eine hohe Zeitersparnis und können Ihren Tag viel freier planen, ohne immer an lästige Hausarbeit zu denken, denn dafür haben wir unsere Helfer.

Auch die Zubereitung von verschiedenen Speisen wird so erleichtert und Sie können die verschiedensten Dinge herstellen. Sie können blitzschnell ein leckeres Gemüsepüree oder Fruchtmus herstellen.

Durch die Küchenhelfer ist auch ein genaueres Arbeiten möglich, so können Sie feine Würfel oder hauchdünne Scheiben schnell und einfach schneiden, genauso wie Julienne. Dies ist besonders hilfreich, wenn sie garnieren möchten und dazu gleichmäßig geschnittenes Gemüse benötigen. Die meisten Geräte sind ebenso spülmaschinengeeignet, sodass sie nach ihrer Benutzung einfach zu reinigen sind und einen sauberen Arbeitsplatz hinterlassen.

Energieeffizienz und Service

Leider gibt es ebenso nicht erfreuliche Dinge an unseren kleinen Helfern. Meist haben sie nur zwei Funktionen und man braucht so für jede Tätigkeit eine andere Maschine. Dies baut unsere Küchenschränke schnell zu. Auch nicht unwesentlich ist die Tatsache, dass man damit viel Strom verbraucht und einige müssen immer am Strom angeschlossen bleiben, wie beispielsweise der Kühlschrank. Hier ist es dann gut, wenn Sie auf die Energieeffizienzklassen achten und nur sehr gute Geräte kaufen.

Es existieren die Klassen A bis G, wobei A die sparsamste und G die verschwenderischste Energieeffizienzklasse ist. Um möglichst viel Energie zu sparen sollten Sie vor allem auf die Energieeffizienzklassen achten. So ist es günstiger ein Gerät ab der Klasse A, A+ oder A++ zu kaufen. Hauptsachlich bei den immer angeschlossenen oder stark Strom verbrauchenden Maschinen ist es wichtig darauf Acht zu geben. Meist ist ein Hinweis auf dem jeweiligen Gerät angebracht, sodass sie die Energieeffizienzklasse leicht einsehen können.

Aber was machen Sie mit den Maschinen, wenn sie kaputt sind? Meist lohnt eine Reparatur nicht, wenn die Geräte in ihrer Anschaffung besonders günstig waren. Bei einem Kühlschrank sollten Sie jedoch mit dem Anbieter sprechen, denn meist repariert er kleine Schäden kostenlos. Aber was machen, wenn gar nichts mehr zu retten ist? Da größere Geräte zu Sondermüll gehört, ist es schwierig, diese immer zu entsorgen. Doch meist existiert in jeder größeren Stadt eine Annahmestelle dafür. Kleinere Geräte sind im Elektroschrott zu entsorgen.